- 622 -

1244. Mai 23. Trebnitz.

crast. diei penthec.

Boleslaw Herzog von Schlesien und Polen schenkt auf Bitten in seiner Tante (amite, sic) G(ertrud). Aebtissin von Trebnitz, vier Hufen in seinem Dorfe Wyganthiz (Weigelsdorf bei Münsterberg), welche er früher ex inductu aliorum einem gewissen Wyrich verkauft hatte, dem Kloster Trebnitz.

O. Z.


Or. Staats-Archiv, Trebnitz 60. lieber das Siegel vergl. Grotefend schles. Zeitschrift XI. 75, wo auch Zweifel an der Echtheit der Urk. erhoben werden.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.